Der Dachstuhl des Langen Franz bestand aus Holz, daher ließen die Großfeuer des Zweiten Weltkrieges kaum etwas von ihm übrig. Das letzte Vollgeschoss über dem Rundbogenfries hingegen überdauerte die Luftangriffe, wurde dann jedoch ohne Not während des Wiederaufbaues durch die Architektengemeinschaft Apel – Letocha – Rohrer – Herdt nach 1951 abgetragen. Lediglich die Reliefs der Stadtadler wurden geborgen und sind später an der Friedberger und an der Sachsenhäuser Warte aufgestellt worden, wo sie noch heute zu finden sind.

Ölgemälde aus den 1920er oder 1930er Jahren mit dem Titel „Blick über die Altstadt“.

Es stellt die Neueindeckung des Langen Franz mit Schiefer dar und ist gleichzeitig ein Blick Richtung des Frankfurter Doms.

Herzlichen Dank an den Juwelier Friedrich für die Erlaubnis, dieses Ölgemälde abbilden zu dürfen.

Damit hat jeder was am Hut

Ob Bürger oder Bürgermeister, Banker oder Punker, Gast oder Gastronom – viele Frankfurter engagieren sich für den Wiederaufbau der Turmspitze des Langen Franz. Hut ab für alle, die sich einreihen und mithelfen, unserer Stadt ein besonderes Stück Skyline zurückzugeben.