Seit 1310 war der Brücken- zoll eine der wichtigsten Einnahmequellen der Stadt Frankfurt. Er wurde als Pfortenzoll auf die Waren erhoben, die aus der Stadt ausgeführt wurden – darin inbegriffen war auch das von den Wagen und Karren zu zahlende Wegegeld. Der Pfortenzoll war eine Unter- art des gewöhnlichen Zolls.